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Mammutprojekt: Sanierung Caritas-Krankenhaus St. Josef | Regensburg

Die Generalsanierung des Caritas-Krankenhauses St. Josef in Regensburg ist eine spannende Aufgabe. Alleine der erste Bauabschnitt weist ein Volumen von rund € 40 Mio. auf, das ganze Projekt liegt im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Dabei muss langfristig gedacht und zukunftsweisend geplant werden. Denn die Zeitspanne von rund 15 Jahren, die der Umbau dauern soll, ist gleichzeitig eine der größten Herausforderungen.

Dass der Bau so lange dauert, hat auch mit dem innerstädtischen Platzmangel und dem Vorrang des laufenden Klinikbetriebs zu tun, der während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden muss. Aus diesem Grund wird in mehreren Abschnitten um- und neugebaut - praktisch nach dem Baukastenprinzip: Ist eine Fläche freigeräumt, wird der nächste Bauabschnitt in Angriff genommen. Dabei sollen die neuen Gebäude nach und nach die alten ersetzen. Vorausschauend werden bereits jetzt die technischen Anbindungen, Patienten- Besucher-, Personal- und Warenwege für alle Bauabschnitte und Zwischenzustände vorausgeplant, auch wenn diese zum Teil erst im Laufe der nächsten 15 Jahre zur Ausführung kommen. Denn der Krankenhausbetrieb muss in allen Phasen funktionieren.

Über diesen Zeitraum muss die BPM-Projektsteuerung alle Bauabschnitte gleichermaßen im Blick behalten. Das bedeutet: mehrere Baumaßnahmen, die sich in unterschiedlichen Phasen befinden, müssen koordiniert und die Anforderungen aller Beteiligten abgestimmt werden.

Mit dem ersten Spatenstich noch in 2025 startet die bauliche Umsetzung.

Bilder: © FELIX+JONAS ARCHITEKTEN GmbH

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